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Verein "Wiener Symphoniker", Prüfung der Gebarung der Jahre 1998 bis 2000

Der Zweck des Vereines Wiener Symphoniker ist es, künstlerisch hochwertige Orchestereinrichtungen zu schaffen und zu erhalten, die geeignet sein sollen, das Ansehen der Stadt Wien als österreichische Pflegestätte der Musik zu wahren und zu erhöhen. Die Finanzierung der laufenden Erfüllung des Vereinszweckes erfolgt aus den Konzerterträgen des Vereines und aus den Subventionszahlungen der Stadt Wien sowie der Republik Österreich, wobei die Stadt Wien die Hauptlast trägt.

Für die Jahre 1998 bis 2000 hatte die Stadt Wien mit dem Verein eine Vereinbarung abgeschlossen, die längerfristige Dispositionen ermöglichen sollte, die erforderlichen Förderungsmittel jedoch auch einvernehmlich begrenzte. Der Verein hat die in der Vereinbarung getroffenen Leistungsvorgaben bei weitem erfüllt, konnte mit dem ebenfalls in dieser Vereinbarung festgeschriebenen Förderungsvolumen jedoch nicht das Auslangen finden.

Da für die Jahre 2001 bis 2003 bereits eine weitere Vereinbarung mit ähnlichen Leistungsvorgaben abgeschlossen, das jährliche maximale Förderungsvolumen jedoch um 0,65 Mio.EUR auf 10,54 Mio.EUR reduziert wurde, sollten Einsparungsmaßnahmen im Bereich der Personal- bzw. der Konzertaufwendungen gesetzt und eine Steigerung der Einnahmen angestrebt werden.

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