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Fonds "Kuratorium Wiener Pensionistenwohnhäuser", Feststellungen anlässlich der Prüfung der Jahresabschlüsse 1998 bis 2002

Der gemeinnützige Fonds "Kuratorium Wiener Pensionistenwohnhäuser" (KWP) stellt in Wien wohnhaften Pensionisten und Pensionistinnen Wohn und Pflegeplätze zur Verfügung. Die Finanzierung erfolgt über Beiträge der BewohnerInnen und über eine "Ausfallshaftung" der Magistratsabteilung 12 Wien Sozial.

In den geprüften Jahren 1998 bis 2002 wurden vom KWP Änderungen des Leistungsspektrums vorgenommen, welche dazu führten, dass sich die negative Differenz zwischen Erträgen und Aufwendungen in diesem Zeitraum ohne Berücksichtigung der Rücklagengebarung um rd. 61% erhöhte. Maßgeblich hiefür waren vor allem die Einrichtung von Schwerpunktstationen, Qualitätsverbesserungen bei den Wohn und Pflegeplätzen, die Anhebung der gastronomischen Standards sowie die Öffnung der Häuser nach außen.

Zum Jahresende 2002 standen in 30 Pensionistenwohnhäusern insgesamt 9.580 Wohn und Pflegeplätze zur Verfügung. Die Zahl der Hausbewohner, welche die Pensionskosten nicht im vollen Umfang bezahlen konnten und die daher die Ausfallshaftung der Stadt Wien in Anspruch nehmen mussten, stieg in den letzten Jahren deutlich auf nunmehr über 6.200 Personen.

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