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WIENER STADTWERKE Holding AG, Prüfung der Kosten der E-Business-Plattform

Im Konzern der WIENER STADTWERKE wurde unter der Federführung der WIENER STADTWERKE Holding AG (HO) eine E-Business-Plattform geschaffen, die als technische Basis für sämtliche Intranet- und Internetinitiativen im Umfeld der HO dient. Mit dem Projekt wurde eine ehemalige 50-prozentige Tochter eines Konzernunternehmens beauftragt, die sich bei der Erfüllung ihrer Aufgaben weiterer Fachfirmen bediente. Bezüglich der Auftragsvergabe vertrat das Kontrollamt die Ansicht, dass der mit einer Ausschreibung verbundene Wettbewerb aus Gründen der Preis- und Leistungskonkurrenz der direkten Beauftragung einer Firma vorzuziehen gewesen wäre.

Weitere Feststellungen betrafen u.a. fehlende schriftliche Vereinbarungen zwischen der vergebenden HO und der Generalunternehmerin, Mängel im Belegwesen sowie die teilweise nicht nachvollziehbare Weiterverrechnung von Leistungen der Generalunternehmerin an die HO.

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