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WKAV, Prüfung der Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege sowie der medizinisch-technischen Akademien

Von der Unternehmung "Wiener Krankenanstaltenverbund" (WKAV) werden zwölf Schulen geführt, von denen neun der allgemeinen Gesundheits- und Krankenpflege, eine der Kinder- und Jugendlichenpflege und zwei der psychiatrischen Gesundheits- und Krankenpflege zuzuordnen sind. Neben diesen Ausbildungsstätten werden auch zehn Akademien für gehobene medizinischtechnische Dienste in Verbindung mit Krankenanstalten betrieben.

Auf Grund der nicht unbeträchtlichen Höhe der vom WKAV zu tragenden Ausbildungskosten einerseits und der stets wiederkehrenden Feststellung andererseits, es liege ein Mangel an diplomiertem Gesundheits- und Krankenpflegepersonal vor, sah sich das Kontrollamt veranlasst, diesen Themenkomplex einer eingehenden Analyse zu unterziehen. Wie die Untersuchung ergab, waren in den Schulen hohe Drop-out-Raten gegeben. Im Bereich der Gesundheits- und Krankenpflegeschulen strebten darüber hinaus rd. 35 % der Absolventen keine Beschäftigung im WKAV an, von den Absolventen der medizinisch-technischen Akademien fanden über 70 % unmittelbar nach Abschluss ihrer Ausbildung keine Anstellung in den einschlägigen Einrichtungen des WKAV.

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