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Fonds "Soziales Wien", Feststellungen anlässlich der Prüfung der Jahresabschlüsse 2001, 2002 und 2003

Der zu Beginn des Jahres 2001 zur Umsetzung des Wiener Drogenkonzeptes 1999 gegründete Fonds "Soziales Wien - Suchtprävention und Koordination der Suchtkrankenhilfe" (FSW) weitete im Laufe der Jahre 2002 und 2003 seine Agenden um den Fachbereich Gesundheit und Frauenförderung aus.

Der FSW erwirtschaftete vor allem auf Grund der erfolgten Dotierungen durch die Stadt Wien bzw. durch die damit möglich gewordenen Kapitalveranlagungen fast durchwegs erhebliche Jahresüberschüsse und erreichte damit in wenigen Jahren eine bemerkenswerte Finanzkraft.

Die geübte Praxis der Patienten-Akquisition durch die leistungserbringenden Einrichtungen führte zu einem deutlichen Anstieg der Inanspruchnahme von Entzugstherapien bei einer der betroffenen Organisationen, weshalb empfohlen wurde, die Patientenberatung generell nicht durch die stationären Behandlungseinrichtungen durchführen zu lassen.

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