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MA 51, Um- und Ausbau der Albert-Schultz-Halle Prüfersuchen gem. § 73 Abs. 6a WStV vom 13. Dezember 2013

Die Prüfung des Um- und Ausbaus der Albert-Schultz-Halle durch den Stadtrechnungshof Wien ergab, dass die Bemühungen zu erkennen waren, das Bauvorhaben möglichst wirtschaftlich zu verwirklichen. So trug insbesondere die vorgenommene Projektänderung vom Totalunternehmer-Modell zur Einzelvergabe der Gewerke sowie die Bedachtnahme auf eine zweckentsprechende technische Ausstattung und eine angemessene Einrichtung des Eissportzentrums mit dazu bei, ein Ausufern der Projektkosten zu vermeiden. Beim gegenständlichen Projekt fiel allerdings auf, dass die Planung bei Baubeginn nicht ausgereift, die Ermittlung der Kosten nicht auf das tatsächliche Erfordernis abgestimmt war sowie die vergaberechtlichen Bestimmungen weitgehend außer Acht gelassen wurden. Weitere Defizite ergaben sich bei der Überprüfung der Einreichunterlagen zur Sportstättenförderung sowie bei der Überprüfung der Leistungen der begleitenden Kontrolle.

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