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Jüdisches Museum der Stadt Wien Gesellschaft m.b.H., Prüfung der Etablierung der neuen Dauerausstellung

Die Jüdisches Museum der Stadt Wien Gesellschaft m.b.H. schloss am 27. Dezember 1990 mit der Stadt Wien einen Geschäftsführungsvertrag ab, der die Grundlage zur Führung des Betriebes im Jüdischen Museum Wien bildet.

Ein Teil der Ausstellungsfläche am Standort Palais Eskeles des Jüdischen Museums Wien, der als Dauerausstellung genutzt wird, wurde im Jahr 2013 nach 20-jähriger Nutzungsdauer komplett erneuert. Die Neugestaltung wurde durch Subventionen, Spenden, Sponsoring und nicht unbeachtliche Eigenleistungen der Gesellschaft sowie der Eigentümerin finanziert.

Die Einschau des Stadtrechnungshofes Wien in die Etablierung der neuen Dauerausstellung führte zu Empfehlungen bezüglich der Leihverträge für Ausstellungsobjekte, den Verkauf des Ausstellungskataloges zu forcieren sowie den Einsatz des Multimediaguides zu steigern. Im Beschaffungswesen sollten den Lieferantinnen bzw. Lieferanten längere Vorlaufzeiten gewährt und auch Vergleichsangebote eingeholt werden. Im Sinn einer Lebenszyklusbetrachtung wären auch die Instandhaltungs- und Erhaltungsaufwendungen dem Aufsichtsrat mitzuteilen. Das veranschlagte Budget wurde weitgehend eingehalten, doch wären für eine Gesamtbetrachtung sämtliche Erlöse und direkten Kosten der Etablierung der neuen Dauerausstellung zuzuordnen.

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