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Unternehmung Stadt Wien - Wiener Wohnen, Prüfung der Kosten für die Arbeiten bei Gasleitungsinstandsetzungen

Die Unternehmung Stadt Wien - Wiener Wohnen plante, Gasleitungsüberprüfungen und Gasleitungsdichtstellungen in 1.412 Wohnhausanlagen innerhalb von vier Jahren beginnend mit dem Jahr 2014 durchzuführen. Hiefür wurden Budgetmittel in der Höhe von rd. 120 Mio. EUR exkl. USt vorgesehen. Bis zum Ende des Jahres 2015 war die Erledigung in rd. ein Fünftel der zu prüfenden Wohnhausanlagen geplant.

Der Stadtrechnungshof Wien stellte eine Reihe von Mängeln in den Aufzeichnungen der Unternehmung Stadt Wien - Wiener Wohnen fest, so zum Beispiel war der Erledigungsstand nicht feststellbar. Die Vierjahresplanung und die Mittelverwendung im vorgesehenen Kalenderjahr konnten nicht eingehalten werden, darüber hinaus wichen die jährlich budgetierten Beträge von den tatsächlichen Kosten wesentlich ab. Die Empfehlung des Stadtrechnungshofes Wien aus einem vorangegangenen Bericht, eine Datenbank einzusetzen, war nicht zur Gänze umgesetzt, die Evidenzführung der Daten erfolgte mittels eines Tabellenkalkulationsprogrammes. Der Stadtrechnungshof Wien stellte weiters Mängel in den eingesetzten Tabellen und in der Dokumentation der Befunde fest und regte die Evaluierung der Gasleitungsüberprüfungsarbeiten und Gasleitungsdichtstellungen sowie die Verwendung einer Datenbank an.

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