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Unternehmung Wiener Krankenanstaltenverbund, Prüfung ausgewählter Teilprojekte des Projektes "SOUND"

Der Stadtrechnungshof Wien prüfte das Sachkostendämpfungsprojekt "SOUND" der Unternehmung Wiener Krankenanstaltenverbund anhand dreier ausgewählter Teilprojekte. Die Projektumsetzung sollte mit der Unterstützung eines Beratungsunternehmens über eine Zeitspanne von fünf Jahren durchgeführt werden. Die Prüfung zeigte, dass gegenüber den ursprünglichen Annahmen hinsichtlich der erwarteten Steigerung der Sachkosten tatsächlich ein Dämpfungseffekt eingetreten war, der jedoch nicht das angepeilte Niveau der diesbezüglichen Aufwendungen erreichte. Demgegenüber erreichten die Kosten der Beratungsleistungen bis zum Ende der Einschau des Stadtrechnungshofes Wien nahezu den zweieinhalbfachen Wert der Auftragssumme.


Insbesondere während der ersten Phase des Projektes erschien die Projektsteuerung mangelhaft. Erst durch die Neukonzeption der Projektstruktur konnten definierten Einzelprojekten, die großteils von leitenden Mitarbeitenden der Unternehmung Wiener Krankenanstaltenverbund initiiert worden waren, auch Beratungskosten zugeordnet werden. Mit dieser Änderung ging eine deutliche Reduktion des jährlichen Aufwandes für externe Beratungsleistungen einher.

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