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MA 27, Prüfung der Führung der Evidenz aller EU-geförderten Projekte

Der Stadtrechnungshof Wien prüfte in der Magistratsabteilung 27 die auf jährliche Bestandsmeldungen beruhende Evidenzführung aller EU-geförderten Projekte, die in den Jahren 2015 bis 2018 zur Messung des Verwaltungszieles der Erhöhung des Förderungsanteils für Magistratsvorhaben aus EU-Mitteln herangezogen wurde.


Die Prüfung ergab, dass die Magistratsabteilung 27 ihre im Rahmen der Evidenzführung und der Umsetzung des Verwaltungszieles durchzuführenden Aufgaben ordnungsgemäß wahrnahm. Laut den dortigen Übersichten vereinnahmten die städtischen Dienststellen bzgl. der EU-Förderungsperiode 2007 - 2013 insgesamt 27,30 Mio. EUR und bzgl. der EU-Förderungsperiode 2014 - 2020 vorläufig 7,60 Mio. EUR, wobei für die aktuelle EU-Förderungsperiode in Summe höhere EU-Mittelrückflüsse erwartet werden. Im Übrigen wurde die Neuauflage einer gegen Ende des Betrachtungszeitraumes in Probebetrieb befundenen Datenbank zur zentralen Evidenz aller Beteiligungen an EUgeförderten Projekten als zweckmäßig angesehen.


Die Empfehlungen des Stadtrechnungshofes Wien zielten auf Maßnahmen zur nachhaltigen Verbesserung des Informationsflusses mit den Dienststellen sowie zur weiteren Optimierung und besseren Nachvollziehbarkeit der Evidenzführung ab.

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